Sonntag, 15. November 2015

Buchrezension: Die 100 - Tag 21

Titel: Die 100 - Tag 21
Autor: Kass Morgan
Originaltitel: The 100 - Day 21
Reihe: #2
Verlag: heyne>fliegt
Preis: 12,99 €
Seiten: 319

100 Jugendliche Straftäter wurden aus dem Weltraum entsandt, um die Erde erneut zu besiedeln. Eine völlig entvölkerte Erde - das dachten sie. Doch als ihr Camp eines Nachts überfallen wird, lernen die Jugendlichen die ganze Wahrheit kennen: Es gibt Erdgeborene, die den versuchten Planeten nie verlassen haben und die vor nichts zurückschrecken. Für Clarke, Bellamy und all die anderen beginnt ein Kampf auf Leben und Tod...




Cover:
 Ich persönlich liebe dieses Cover. Man sieht, wie Menschen auf die Erde fallen. Es soll die 100 Sträflinge darstellen, als sie aus dem Weltraum auf die Erde geschickt werden. Natürlich fallen sie nicht auf die Erde :D Dennoch liebe ich dieses Cover.

Personen:
An den Personen hat sich nicht sehr viel geändert, außer das die Erdgeborene Sasha nun eine wichtige Rolle spielt. Jedoch wird uns nichts aus ihrer Perspektive beschrieben.

Geschichte:
Der zweite Teil spielt direkt dort weiter, wo der erste Teil geendet hat. Octavia wird immer noch vermisst und schließlich gelingt es den 100, eine Erdgeboren gefangen zu nehmen. In der Hinnahme, dass sie Schuld an den Toten ist, wollen sie sie verhören, ein paar wollen sie sogar foltern. Jedoch wird bald klar, dass es zwei Gruppen von Erdgeboren gibt: Die einen sind ihnen nicht böse gestimmt und wollen ihn sogar helfen, die andere Gruppe ist diejenige, die ihre Freunde ermordet haben. Sasha versucht ihnen das klar zu machen und schafft es schließlich, Clarke und Bellamy ins Dorf der Erdgeborenen zu bringen, wo sie mit ihrem Vater, den Anführer der Grounder, über alles reden konnten.
Zwischen Bellamy und Clarke ändert sich im Buch viel. Sie sind ineinander verliebt, das merkt man sofort. Jedoch nimmt die Beziehung zwischen ihnen einen plötzlichen Bruch als Clarke sich endlich überwindet, Bellamy ihr Geheimnis anzuvertrauen. Sie hatte Lilly, ihre Freundin und Bellamys erste und einzige Liebe vor der Erde, umgebraucht auf ihrer Bitte hin. Es dauerte bis Bellamy endlich verstand, dass Clarke das bestimmt nicht freiwillig und gerne getan hatte.
Wells hingegen scheint sich langsam und allmählich in das Groundermädchen zu verlieben.
Glass hingegen hat auf den Schiff mit ganz anderen Situationen zu kämpfen. Sie wurden vom Rest der Ark abgeschottet, der Sauerstoff wird ihnen langsam entzogen. Durch einen Weltraumspaziergang gelingt es Glass schließlich, die Barriere zu öffnen und alle strömten nun in Panik zu den Transportern. Dabei muss sie mehr als nur ein Opfer nehmen.
Eine weitere Wendung gibt es ebenfalls im Buch. Durch Sasha hatte Clarke Hoffnung, dass ihre Eltern noch leben. Und als sie endlich den Anführer der Groundern traf, wird dieser Verdacht sogar bestätigt!
Das Buch endet damit, dass Bellamy und Clarke bemerken, wie die anderen Transporter zur Erde geschickt werden.

Schreibstil:
Wieder wunderbar fließend zu lesen! Ich liebe es.

Fazit:
Ab jetzt wird das Buch komplett anders als die Serie, aber ich liebe es! Für jeden, der ein Fan der Serie ist, ist das Buch auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man auf ein paar Änderungen hinweg sehen kann.




4 von 5 Büchern.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Buchrezension: Die Auserwählten - In der Todeszone

Titel: Die Auserwählten - In der Todeszone
Autor: James Dashner
Originaltitel: The Death Cure
Reihe: #3
Verlag: Carlsen
Preis: 9,99 €
Seiten: 453

Thomas wird sich auf keinen Fall den Kopf aufschneiden lassen. auch wenn er durch diese Operation sein Gedächtnis zurückbekommen soll. Denn den Wissenschaftler von ANGST darf man nicht trauen. Nicht nach all den grausamen Prüfungen, die Thomas und seine Freunde durchstehen mussten. Nicht nach all den Versprechen, die gebrochen worden sind. Thomas muss endlich dafür sorgen, dass ANGST ihn nie wieder kontrollieren und manipulieren kann.




Cover:
Ich finde, dass das Cover diesmal ziemlich wenig aussagt, aber auch die Zusammenfassung ist nicht gerade sehr informativ. Auf jeden Fall sieht man weider Thomas, der vor einem Gebäude steht. Wahrscheinlich das Hauptquartier von ANGST. Dennoch sieht es sehr mysteriös aus.

Personen:
An den Personen ändert sich nichts. Es kommen keine weiteren hinzu und es geht hauptsächlich immer noch um Thomas und seine kleine Gruppe an Lichtern.

Geschichte:
Gerade aus der Brandwüste zurück, geht es schon weiter mit Phase 3 von ANGST. Diesmal aber in Einzelhaft. Komischerweise war Thomas die Ruhe selbst. Er hatte die Schnauze voll von allem und jeden. Und als sie endlich aus ihrer Phase entlassen wurden und alle Lichter wieder beisammen sind und ihnen die Möglichkeit geboten wird, ihre Erinnerungen wieder zu bekommen, beschließen Thomas, Newt und Minho zu rebellieren und endlich etwas gegen ANGST zu unternehmen. Schon direkt am Anfang trifft ihnen jedoch der Schock: Newt ist nicht gegen Den Brand immun. Irgendwann wird er genauso durchdrehen, wie die Cranks...
Als sie es schaffen zu fliehen, fliehen sie nach Denver, wo sie schon bald Gally wiederbegegnen, der ihnen vom Rechten Arm erzählt - eine Gruppe von Leuten, die sich gegen ANGST stellen und sie zu stürmen versuchen. Sofort sind alle Feuer und Flamme. Aber leider müssen sie dabei mehr Opfer auf sich nehmen, als ihnen lieb ist. Lohnt sich das alles? Ist ANGST wirklich böse? Werden sie endlich einen Weg finden, dass ANGST sie nie wieder kontrolliert und manipuliert?

Schreibstil:
Der Schreibstil wird im Laufe der Bücher immer besser und besser. Ich hatte lange kein Buch mehr in der Hand, welches ich in einem Tag durchgelesen habe.

Fazit:
Wann habe ich das letzte Mal bei einem Buch so krass geweint? Ich glaube, so heftig war es das letzte Mal bei Harry Potter. Dieses Buch schickt einen echt in die Dunkelheit. Aber eindeutig ein absoluter Muss zum Lesen! Kann man nur weiter empfehlen, auch wenn ich mich nie wieder davon erholen werde :D




5 von 5 Büchern.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Buchrezension: Die Auserwählten - In der Brandwüste

Titel: Die Auserwählten - In der Brandwüste
Autor: James Dashner
Originaltitel: The Scorch Trials
Reihe: #2
Verlag: Carlsen
Preis: 9,99 €
Seiten: 481

Sie haben einen Ausweg aus dem tödlichen Labyrinth gefunden und geglaubt, endlich wären sie frei. Doch auf Thomas und seine Freunde wartet das Grauen: sengende Hitze, verbranntes Land und Menschen, die mit einem tödlichen Virus infiziert sind. Und die undurchsichtigen Schöpfer halten noch immer die Fäden in der Hand. Damit steht den Jungen die nächste Prüfung bevor. Innerhalb von zwei Wochen müssen sie die Brandwüste durchqueren. Sonst sind Thomas und seine Freunde verloren.





Cover:
Auf dem Cover sieht man wieder Thomas, wie er durch die Brandwüste läuft. Man erkennt jetzt schon, wie trostlos das Buch werden wird, umgeben von nichts als Wüste.

Personen:
Die Personen haben sich nicht geändert. Im Vordergrund steht immer noch Thomas. Dazu Teresa, Newt, Minho und die anderen Lichter. Hinzu kommt aber jetzt noch ein Aris, der das Gegenstück zu Teresa sein soll. Er war in einem anderen Labyrinth gewesen, wo alle Mädchen waren und er der einzige Junge. Dazu verfügt er auch über die Fähigkeit, telepathisch mit Thomas, Teresa und Rachel - die im Labyrinth umgebracht wurde - zu reden. Ebenfalls hinzu kommen Jorge und Brenda, zwei Cranks, die die Lichter durch die Wüste führen wollte. Zu allem zu Brenda baut Thomas eine enge Beziehung auf.

Geschichte:
Thomas und seine Freunde glaubten, sie wären in Sicherheit...das änderte sich aber viel zu schnell für sie. Kaum hatten sie den Schock über das Labyrinth und ihre Rettung verarbeitet, müssen sie sich der nächste Prüfung stellen. Innerhalb von zwei Wochen müssen sie es bis zum sicheren Hafen durch die Brandwüste schaffen, ansonsten würden sie alle sterben. Weigerten sie sich, würden sie ebenfalls sterben. Die Brandwüste - kein Schutz vor der knallenden Sonne und den verrückt gewordenen Cranks. Die Verräte wurden knapp, dazu konnte man in der Sonne ohne Schutz nicht laufen, es sei denn, mal wollte sich schwere Verbrennungen zuziehen. Erst jetzt wird einem Bewusst, in was für einen schrecklichen Zustand sich die Welt befand. Aber noch ganz andere Gefahren lauerten auf sie: Unwetter, tödliche Blitze, die auf die Erde niederprasselten, Cranks und dazu auch noch Gruppe B - die Gruppe Mädchen, die ebenfalls in einem Labyrinth gesteckt haben und Thomas umbringen wollten. ANGST hat wieder die Fäden in der Hand und sie konnten sich nicht wehren, egal, was sie taten. Dazu stimmte noch irgendetwas mit Teresa nicht. ANGST kennzeichnete sie als "Die Verräterin" und sie wurde direkt am Anfang von der Gruppe getrennt, nur um dann plötzlich Thomas umbringen zu wollen.

Schreibstil:
Genauso gut wie im ersten Teil, wobei mich sein Schreibstil hier noch mehr gefesselt hat.

Fazit:
Besser als der erste Teil, komplett anders als der Film und ein absoluter Muss!




4 von 5 Büchern.

Montag, 12. Oktober 2015

Buchrezension: Die Auserwählten - Im Labyrinth

Titel: Die Auserwählten - Im Labyrinth
Autor: James Dashner
Originaltitel: The Maze Runner
Reihe: #1
Verlag: Carlsen
Preis: 9,99 €
Seiten: 491

Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsam bizarren Ort gelandet - einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Gemeinsam mit fünfzig anderen Jungen sucht Thomas den Weg in die Freiheit. Doch dafür bleibt ihnen nicht viel Zeit...




Cover:
Auf dem Cover sieht man Thomas, der vor den Mauern, beziehungsweise des Tores zum Labyrinth steht. Insgesamt wirkt das Cover sehr mysteriös und spannend.

Personen:
Es ist schwer, neutral zu bleiben, wenn man so verliebt in einem Charakter ist, haha. Okay, hauptsächlich geht es natürlich um Thomas. Mit ihm hängt ziemlich viel Verwirrung und Wut zusammen, aber auch Bewunderung für das Labyrinth. Eine weitere wichtige Rolle von Anfang an hat Newt. Er wird zu einem der einzigen Freunde von Thomas und ist der stellvertretender Anführer der Lichter, also der Leute auf der Lichtung. Dann wäre da noch Alby, der Anführer, der aber anscheinend immer schlechte Laune hat. Gally, der Thomas aus ganzen Herzem hasst und mit dem Thomas immer in Streit gerät. Minho, der Hüter der Läufer, der Thomas irgendwie direkt mag und ihn unterstützt, wo er nur kann. Und dann natürlich Terese, das einzige Mädchen der Lichtung, die nach einem Tag, nachdem Thomas zur Lichtung kam, ebenfalls dort ankam und das Ende der Lichtung verkündete.

Geschichte:
Eines Tages kommt Thomas auf die Lichtung, ohne jede Ahnung, wie er hier her gekommen war, wo er vorher war oder wer er vorher war. Alles was er wusste, war seinen Namen und das allgemeine Wissen um die Welt. Aber woher er all das wusste, konnte er nicht sagen. Nichts ließ sich mit Namen oder Gesichtern verbinden, nichts, was er über sein vorheriges Leben hätte sagen können. Aber so geht es nicht nur ihn, sondern auch allen anderen auf der Lichtung. Alles, was sie wussten, war, dass sie jetzt auf der Lichtung fest saßen, umgeben von einem riesigen Labyrinth. Aber Thomas fühlte sich anders als die anderen. Schon seitdem er auf der Lichtung ist und einen Blick aufs Labyrinth geworfen hatte, wusste er, dass er daraus wollte, egal, welche Gefahren dort draußen lauerten. Er gibt alles daran, ein Läufer zu werden. Und als Minho und Alby in Gefahr schweben, es nicht rechtzeitig auf die Lichtung zu schaffen, bevor sich die Tore für die Nacht schließen und sie somit einen sicheren Todes sterben, rennt Thomas los ins Labyrinth, hilft ihnen und überlebt mit ihnen dort die Nacht. Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Als kurz darauf Teresa bei ihnen auftaucht, scheint es, als wenn die Schöpfer alle auf der Lichtung umbringen wollten und Teresa der Todesengel war. Viel Zeit bleibt ihnen nicht mehr um eine Lösung zu finden und Thomas greift zu drastischen Maßnahmen, um sie alle dort raus zu holen...

Schreibstil:
Super leicht zu lesen. Das Interesse ist schnell geweckt und schon bald kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Fazit:
Am Anfang zieht es sich zwar etwas, aber man sollte es unbedingt gelesen haben!




4 von 5 Büchern.

Mittwoch, 9. September 2015

Buchrezension: Die 100

Titel: Die 100
Autor: Kass Morgan
Originaltitel: The 100
Reihe: #1
Verlag: heyne>fliegt
Preis: 12,99 €
Seiten: 315




Cover:
Auf dem Cover sind die Hauptdarsteller der Serie "The 100" zu sehen. Das Buch diente als Vorlage der Serie, wobei ich es schade finde, dass dort Personen vorkommen, die auch auf dem Cover des Buches sind, die gar nicht im Buch vorkommen. Dennoch liebe ich das Cover.

Personen:
Im Buch geht es hauptsächlich um die Charaktere Clarke, Wells, Bellamy und Glass. Aus diesen Perspektiven ist das Buch nämlich auch geschrieben. Allen fühlt man sich durch die entspannte Schreibweise sehr nah.

Geschichte:
Da die meisten wahrscheinlich die Serie schon gesehen oder wenigstens reingeschaut haben, Die Erde ist seit über 100 Jahren nicht mehr wegen einer nuklear Katastrophe bewohnbar. Damals wurden ein paar Menschen auf der "Ark" ins Weltraum geschickt um dort zu überleben. Nun geht aber langsam der Sauerstoff aus und 100 minderjährige Kriminelle werden auf die Erde entsendet um zu überprüfen, ob oder wie stark die Erde noch bestrahlt ist. Dabei wird den 100 Kriminellen bald bewusst, dass sie nicht alleine auf der Erde sind.
Das Buch ist voller Streit, Drohungen, unfairen und harten Gesetze, Freundschaft, Liebe sowie Verrat. Alle bekommen ein Happen davon ab. Durch das ständige Wechseln der Perspektiven kommt man nie von der Geschichte los.
ACHTUNG! DAS BUCH IST NICHT GANZ WIE DIE SERIE! Wie ich es eben schon angesprochen habe, gibt es Leute, die im Buch sind, nicht in der Serie und umgekehrt. DAHER IST DAS BUCH AUF SEINE WEISE AUF JEDEN FALL NOCH LESENSWERT! Vor allem auch für Bellarke-Fans (;

Schreibstil:
Das Buch lässt sich super einfach und schnell lesen. Ich habe seit langem nicht mehr so schnell ein Buch durch gehabt. Es ist wunderbar flüssig.

Fazit:
Jeder, der die Serie "The 100" schon liebt, sollte das Buch auf jeden Fall auch gelesen haben. Für alle, die "The 100" nicht kennen, auch ein absoluter Lesetipp für Zwischendurch.




4 von 5 Bücher.

Samstag, 20. Juni 2015

Buchrezension: Das Lied von Eis und Feuer - Zeit der Krähen

Titel: Das Lied von Eis und Feuer - Zeit der Krähen
Autor: George R. R. Martin
Originaltitel: A Feast of Crows
Reihe: #7
Verlag: Blanvalet
Preis: 15,00 €
Seiten: 503
Genre: Fantasy




Cover:
"Ungebeugt, Ungebrochen, Ungezähmt" lautet das Banner zum siebten Buch der "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe.

Personen:
Ohne Robb, Catelyn und Ygritte ist es fürchterlich leer, finde ich. Natürlich kommen in diesem Buch neue Personen vor und auch neue Perspektiven erscheinen, dennoch ist man über den Schmerz vom letzten Buch nicht ganz hinweg. Trotzdem sind die Personen immer noch hautnah beschrieben und man kann sich super in sie hinein versetzen.

Geschichte:
Dieses Buch ist anders als die anderen, alleine vom Aufbau her. Die neuen Personen, die im Buch erscheinen, werden nicht mehr mit Namen über den Kapitel angekündigt, sondern tragen dort Namen wie "Der Prophet". Erst beim Lesen wird einem dann klar, um wen es geht und wo sich diese Person befinden, beziehungsweise zu welcher Seite sie gehören. Die Geschichte kommt jetzt wieder etwas schleppend voran, da es in diesem Buch auch keine Kapitel über Jon, Daenerys, Tyrion, Stannis und Sansa gibt. Warum dies so ist, erzählt der Autor am Ende des Buches. Im nächsten Teil wird es dann mit den oben genannten Personen weitergehen. Dafür finde ich die Handlung rund um Arya interessant, die erst am Ende weiter erzählt wird. Sie wurde aufgenommen im Haus Schwarz und Weiß und wird bald Gelehrte der Künste dort werden. Ein großes Thema in diesem Buch sind die Martells und die "Sandschlangen", die Bastarde dort. Und natürlich auch Myrcella Baratheon, die von den Dornischen gekront werden soll, nachdem Joffrey, ihr Bruder, gestorben ist. Dort ist es üblich, dass Schwestern nicht von der Thronfolge ausgeschlossen werden, dennoch gehen die Meinungen auseinander und verursacht einen riesigen Tumult. Cersei reagiert als Königin, hat aber Jaimy aus ihrem verstoßen, der endlich seinen Eid einmal halten möchte und seine Schwester nicht heiraten möchte. Er schickte Brienne hinaus, um Sansa Stark zu suchen und kurz sah es auch danach aus, dass sie sie finden würde, bevor sie leider versagte. Balon Graufreud ist tot, weshalb der Priester des Ertrunkenen Gottes, der gleichzeitig auch noch Balons Bruder ist, zu einem Königsthing ausruft, wo entschieden werden soll, wer Balons Platz auf den Thron der Eiseninsel einnehmen soll.

Schreibstil:
Obwohl das Buch anders aufgebaut ist wie anderen Bücher, nimmt es keinen Funken der Spannung. Immer noch flüssig zu lesen und fesselt einen vom ersten Augenblick an.

Fazit:
Ich habe immer noch Lust nach mehr!




 4 von 5 Büchern.

Montag, 2. März 2015

Buchrezension: Das Lied von Eis und Feuer - Die Königin der Drachen

Titel: Das Lied von Eis und Feuer - Die Königin der Drachen
Autor: George R. R. Martin
Originaltitel: Storm of Swords
Reihe: #6
Verlag: Blanvalet
Preis: 15,00 €
Seiten: 780
Genre: Fantasy




Cover:
Im dunklen Rot, das Wappen der Targaryen mit ihrem Spruch "Feuer und Blut", ziert das Cover des siebten Teiles der "Das Lied von Eis und Feuer"-Serie.

Personen:
Als Perspektive ist keine neue Person hinzugekommen, jedoch werden wir uns in Zukunft damit abfinden müssen, dass wir uns von ein paar der besten "Darsteller" der Bücher verabschieden müssen. Außer vielleicht von einer - wer weiß?

Geschichte:
Dieses Buch hat mich belogen und mit meinen Gefühlen gespielt nach der übelsten Sorte. Ich hatte noch nie ein Buch, dass ich so oft gegen die Wand werden wollte wie diesen Band. Nach den ersten zweihundert Seiten habe ich gebetet, dass das dort nicht wirklich steht und musste erstmal eine Stunde Pause machen, bevor ich es mich gewagt habe, es weiter zu lesen. Jetzt ist die Frage: Was kann ich Euch erzählen? Soll ich Euch jetzt total spoilern und Euch alles kaputt machen? Nein, ich möchte das nicht. Und es Euch mitzuteilen, würde alles nur noch Realer wirken lassen. Okay, vielleicht ist das sinnlos, schließlich ist es ein Buch, die Taten stehen fest und daran lässt sich nichts mehr rütteln. Aber dieser Band...So oft saß ich mit offenem Mund da und dachte mir "Holy Shit!". Geheimnisse werden aufgedeckt, Menschen kaltblütig ermordet und Kindern schrecklichen Schicksalen zurückgelassen. Aber natürlich passieren nicht nur schlechte Dinge, obwohl diese in diesem Band definitiv überbieten.
Daenerys erobert mit und mit die Städte jenseits der Meerenge, kann diese aber nicht lange halten. Dabei wird sie betrogen, einmal des Geldes wegen und einmal der Liebe wegen und sie muss einen ihr besten Freunde für immer fortschicken.
Jon Schnee schließt sich den Wildlingen an, die die Mauer stürmen wollen. Jedoch gelingt es ihm zu fliehen und die Mauer zu warnen. Zusammen mit seinen Schwarzen Brüdern hält er die Angriffe der Wildlinge stand und schließlich wird Manke, der König-jenseits-der-Mauer, gefangen genommen, obwohl Jon's Dienst ihn beinahe für immer genommen wird. Aber auch nur beinahe (;
Robb Stark versucht die Freys zu beruhigen und geht mit seinen Onkel, seiner Mutter und seinen Gevolksleuten zu den Zwillingen, um die Hochzeit zwischen seinen Onkel und einer Frey zu feiern. Jedoch endet dies in einem Gemetzel...
Arya wird von den Bluthund gefangen genommen und war so nah dran, zu ihrer Mutter und ihren Bruder Robb zurückzukehren, jedoch wendet sich alles und sie muss die Flucht ergreifen...
Arya wird zusammen mit ihrem Gemahl Tyrion beschuldigt, König Joffrey vergiftet und damit getötet zu haben. Sie flieht mit Hilfe von Kleinfingern und wird zu ihrer Tante gebracht. Aber auch dort lauern Gefahren...
Tyrion Lennister wird auf den Verdacht hin gefangen genommen und vor Gericht gestellt. Nach endlosen Zeugenaussagen, die gegen ihn sprechen, verlangt er ein Urteil der Götter durch Kampf, verliert den jedoch. Bevor er jedoch hingerichtet werden kann, rette sein Bruder Jaime ihn.
Jaime ist ein neuer Mann ohne seine rechte Hand. Hilflos kehrt er nach Königsmund zurück und tritt dort dem Dienst als Kommandant der Königsgarde an. Jedoch muss er dadurch mit ein paar Nachteilen leben,
Bran hat zusammen mit Meera und Jojen die Mauer erreicht. Mit Samwell Tarlys Hilfe gelingt es ihnen, über die Mauer zu gelangen und jemanden zu finden, der ihm lehrt, dass dritte Auge einzusetzen.
Samwell rettet Goldy samt Kind und kehrt zur Mauer zurück. Dort trifft er einen Entschluss, der vor allem das Schicksal Jon Schnees für immer ändert.
Mehr kann ich leider nicht verraten, eigentlich habe ich schon zuviel gesagt ;D

Schreibstil:
Immer noch beneidenswert, wie flüssig und spannend George R. R. Martin schreibt und somit jeden in den Bann zieht!

Fazit:
Bis jetzt der beste Band der Reihe, trotz all der Scheußlichkeit, die in den Buch herrscht. Es öffnet einen die Augen und trifft das Herz, sowohl positiv als auch negativ. Ein absoluter Muss für alle Fantasyfans!




 5 von 5 Büchern.