Sonntag, 5. Januar 2014

Buchrezension: Das Buch ohne Namen

Titel: Das Buch ohne Namen
Autor: Anonymus
Originaltitel: The Book With No Name
Reihe: #1
Verlag: BASTEI LÜBBE
Preis: 8,99 €
Seiten: 447
Genre: Fantasy

Jeder, der dieses Buch liest, stirbt.
Doch nur wer es liest, weiss, warum ...

Ein Buch ohne Titel und ohne Autor tötet jeden, der es liest.
Ein geheimnisvoller blauer Stein ist plötzlich verschwunden - und alle suchen ihn.
In Santa Mondega bricht die Hölle los - im wahrsten Sinne des Wortes.
Eine Sonnenfinsternis wird Santa Mondega bald in völliger Dunkelheit tauchen und dann wird es blutig werden. Blutiger, als sich irgendjemand vorstellen kann. Denn ein Fremder ist in der Stadt: Bourbon Kid.




Cover:
Das Cover sieht ziemlich geheimnisvoll aus. Man weiß nicht, warum es genau in den Buch geht und was für "Gefahren" in dem Buch lauern.

Personen:
Ich finde, die Personen sind auf einer Art sehr gut beschrieben und dargestellt, aber manche auch wieder nicht. Aber man merkt, wie finster einige Personen in den Buch sind. Bourbon Kid finde ich richtig gut beschrieben und er hat was mystisches an sich.

Geschichte:
Am Anfang fand ich die Geschichte etwas öde. Es ging mir viel zu langsam voran und man hat noch keine große Ahnung, worum es sich genau handelt, bzw wie alles zusammen hängt. Jedoch, sobald man den ersten Teil des Buches hinter sich gelassen hat, geht es richtig los. Die Geschichte über das Buch ohne Namen, was die Identität der größten Vampire und anderen Untoten in unserer Zeit verschleiert, stellt eine echte Gefahr da und es ist sehr gefährlich, heraus zu finden, was das Buch macht, worin es sich dadrin handelt und wer daran Schuld ist, dass jeder, der es liest, plötzlich stirbt. Das Buch wird zum Ende hin immer besser und besser und man kann es kaum aus der Hand legen. Es ist ziemlich ausführlich beschrieben, selbst die unschönen Situationen, aber das ist das, was dem Buch seinen Charakter ausmacht. Das Buch und ganz besonders das Ende hat mich so gefesselt und auch schockiert, das ich mir den zweiten Teil einfach holen musste. Das Buch wirft soviele Fragen auf, die nicht beantwortet werden. Es lässt einen die Freiheit, sich selbst alles auszudenken, bis die Fragen schließlich im zweiten Teil beantwortet werden. Das Buch ist "so abgedreht wie Douglas Adams, so blutig wie Quentin Tarantino". Ich kann dem nur zustimmen. Die Geschichte wird so vielfältig, abwechslungsreich und spannend, dass jeder daran seinen Spaß hat, jedoch ist dieses Buch nichts für schwache Gemüter! Die brutalen Szenarien sind sehr ausführlich beschreiben.

"Verehrter Leser!
Nur wer reinen Herzens ist, mag auf die Seiten dieses Buches blicken.
Jede umgeblätterte Seite, jedes gelesene Kapitel bringt ihn dem Ende näher.
Nicht alle werden es schaffen.
Alle zahlreichen unterschiedlichen Handlungsstränge und Stilrichtungen
mögen manch einen verwirren und blenden,
und obwohl sie gleich vor ihm liegt, ihn während der ganzen Zeit
unablässig nach der Wahrheit suchen lassen.
Die Dunkelheit wird kommen, und mit ihr großes Übel.
Diejenigen, die dieses Buch gelesen haben,
werden das Licht vielleicht niemals wieder erblicken."
- Anonymus

Schreibstil:
Das Buch liest sich spannend und ist recht gut geschrieben. Leider ist es nicht sehr tiefgründig, jedoch sind die brutalen Szenarien detailliert beschrieben.

Fazit:
Alles in einem ist das Buch doch gut gelungen, aber nichts für schwache Gemüter. Die Kombi aus Brutalität, Geheimnissen und auch etwas Liebe hält das Buch immer spannend. Das Buch ist so abwechslungsreich und Vielfältig, dass man es lesen sollte. Für mich auf jedenfall eine Leseempfehlung!




4 von 5 Büchern.



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