Mittwoch, 19. Februar 2014

Buchrezension: Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle

Titel: Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle

Autor: Jana Oliver
Originaltitel: The Demon Trapper's Daughter
Reihe: #1
Verlag: FJB
Preis: 16,95
Seite: 535
Genre: Fantasy

Würdest du freiwillig wochenlang auf einem Friedhof kampieren, um deinen Vater vor der Unterwelt zu schützen?

Oder dein Leben riskieren, um die Welt von Höllenbrut ersten Grades zu befreien?

Riley Blackthorne hat keine andere Wahl, denn sie ist die Dämonenfängerin!





Cover:

Das Cover ist ziemlich dezent gehalten. Man sieht ein Mädchen, wahrscheinlich Riley, das eine von den Glaskugeln in der Hand hält, womit man die verschiedenste Magie wirken kann.

Personen:

Meine Lieblingsfigur, wer hätte es gedacht, ist Riley. Sie ist die erste weibliche Person, die den Job als Dämonenfänger nachgeht und dafür wird sie schief angeguckt. Vorurteile treffen sie jedesmal, wenn sie in dem Beruf unterwegs ist, aber sie lässt sich nie unterkriegen und beweist sich immer. Auch Beck und Paul sind wundervolle Personen. Sie sind so liebevoll und denken zuerst an die anderen, anstatt an sich selber zu denken. Simon finde ich ein wenig bescheiden.

Geschichte:

In der Geschichte geht es, wie schon erwähnt, um Riley, die als einzigstes Mädchen eine Ausbildung als Dämonenjäger macht. Wäre ihr Vater nicht einer der besten Fäger seiner Zeit, hätte sie diesen Job niemals gekriegt und auch selbst mit ihren Vater, muss sie sich durch eine Menge Vorurteile kämpfen. Jedoch hat Riley ziemlich schnell mit einer großen Veränderung zu rechnen. Ihr Vater stirbt bei einen der Jobs. Nun steht Riley alleine da. Mutter und Vater tot, jede Menge Schulden und dann die Ausbildung, die ihr zur Hölle gemacht wird. Beck, ebenfalls ein Fänger, versucht ihr zu helfen, auf verschiedene Art und Weisen. Riley will sich aber nicht helfen lassen und allen zeigen,dass sie sehr gut als Fänger zurechtkam und sie niemanden brauchte, der sie bemutterte. Sie muss bis zum nächsten Vollmond Totenwache an den Grab ihres Vaters halten, damit die Nekromanten den Körper ihres Vaters nicht wieder zum Leben erwecken und ihn versklavten. Dazu versucht sie, Geld reinzuholen und wird gleichzeitig noch den schlimmsten und brutalsten Meister als Auszubildende zugeordnet. Nichts desto trotz begibt sie sich alleine auf Jagd, wohl wissend, dass sie ihr Leben aufs Spiel setzte, und versucht einen Dämon dritten Grades allein zu fangen, obwohl sie in ihrer Ausbildung noch nicht so weit war. Jedoch brachte der Dämon ihr Geld ein, wenn sie ihn fangen würde. Der Job allerdings ging nach hinten Los und Riley wäre fast an den Wunden gestorben. Es passieren immer merkwürdigere Sachen in Atlanta und irgendwie schien Riley darin verwickelt zu sein, ohne es selber zu wissen. Dämonen wussten ihren Namen und fingen an, zusammen zu arbeiten, das Weihwasser wurde durch altes bzw Mineralwasser eingetauscht, sodass es nicht mehr funktionierte und ein unheimlicher Nekro versuchte alles, um an die Leiche ihres Vaters zu kommen. Das Buch endet im Finale, wo sich alle Dämonen zusammenschlossen und die Zunft angriffen. Das ganze Endet in einer riesigen Schlacht.

Schreibstil:

Der Schreibstil war echt faszinierend. Das Abwechseln der Perspektiven zwischen Riley und Beck ermöglichen viele Einblicke in verschiedenen Richtungen. Riley, die alleine zurecht kommen will und Beck, der den Konflikt der Zunft über Riley mitkriegt und die Merkwürdigkeiten der Dämonen. Das Buch war flüssig zu lesen und hat mich in den Bann gezogen. Jedoch ist im dem Buch viel Umgangsprache. Vor allem in den letzten Teil des Buches, wo oft das Wort "tust" verwendet wird. So spricht kein normaler Mensch, wenn man die Sätze liest. Jedoch ist es nicht allzu oft und man gewöhnt sich dran. Auch, dass die Leute mit "Yeah" anstatt "Ja" antworten, aber damit kommt man auch sehr schnell zurecht.

Fazit:

Mal etwas komplett anderes, als das, was es bis jetzt über Dämonen gibt. Die Geschichte ist fesselnd und überrascht einen immer wieder. Ein echt tolles Buch :) Jedoch hätte ich mir noch ein bisschen mehr Aktion gewünscht.





3 von 5 Büchern.

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